Mittwoch, 27. April 2022 
Tag gegen Lärm

Eröffnung der Woche

17.30 Uhr  Aktion „Balance finden“ in der Fußgängerzone

mit Stelzenläufer*innen


18.00  Glockenklang der Marktkirche und Eröffnung der Stille-Insel

mit Abendmeditation

Ort: Schlossplatz am Blauen Pavillon 

 


19.30 Uhr H A G I O S – GESUNGENES  GEBET

mit dem Komponisten und Flötisten Helge Burggrabe 

HAGIOS Konzerte laden in Offenheit und Ruhe zum Innehalten, Lauschen und Mitsingen ein. 

Nicht der perfekte Gesang prägt das Miteinander, sondern die Freude, sich berühren zu lassen: von der eigenen Stimme, vom Miteinander im sakralen Raum. Getragen wird die Klangfülle von der Stille, aus der alle Klänge hervorgehen und wieder zurückkehren.

Inspiriert durch das altgriechische Wort HAGIOS für das “Heilige”, das Nicht-Nennbare, auf das alle Religionen ausgerichtet sind, entwickelt der Komponist Helge Burggrabe seit 2015 einen Liederfundus, der die alte Gesangs-Tradition der Klöster und Gemeinschaften wie Taizé in neuer Weise fortführt. HAGIOS-Konzerte laden in Ruhe und Offenheit zum Innehalten, Lauschen und Mitsingen ein. Link:  https://burggrabe.de/hagios-2-2/

HAGIOS führt die alte, kraftvolle Gesangs-Tradition von Klöstern und Gemeinschaften wie Taizé auf eine neue Weise fort. Im Wechsel von vielstimmigem Gesang, kontemplativer Stille und Klangimprovisationen verwandeln sich die sakralen Räume in große transparente Klangräume.

Helge Burggrabe realisierte als Flötist und Komponist bereits viele innovative Kulturprojekte in Sakralräumen, unter anderem Oratorien für Solisten, Chöre und Orchester. Mit dem Projekt „HAGIOS – Gesungenes Gebet“ verfolgt er die Idee, dass jeder Mensch singen kann: „Das Singen ist die eigentliche Muttersprache aller Menschen“ (Yehudi Menuhin). In diesem Sinne steht nicht die Perfektion, sondern die Freude am gemeinsamen Gesang im Mittelpunkt: Jede und jeder ist herzlich willkommen, es gibt an diesen Abenden keine falschen Töne!

Begrüßung und Eröffnung der Woche: Pfarrerin Annette Majewski und Dekan Dr. Martin Mencke

Ort: Evangelische Marktkirche, Schlossplatz 4
Der Eintritt ist fei. Um eine Spende wird gebeten.


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14.00 – 17.00 Uhr  Gesang und Kontemplation

Workshop mit Helge Burggrabe
vor dem Mitsingkonzert 

Hagios ho Theos – Heilig bist du, Gott.“ So beginnt ein zentraler Gebetsgesang der orthodoxen Liturgie, der in den vergangenen Jahren über die Orthodoxie hinaus für viele Menschen zu einem Herzensgesang geworden ist. Dieses kurze und leicht zu erlernende Gebet soll Ausgangspunkt sein für die Erfahrung der eigenen Stimme als Ausdrucksmöglichkeit der Seele.

Vor jedem Klang steht jedoch die Stille, das Öffnen des „Herzensohres“, wie es so schön in der Benediktusregel heißt: „Schweige und höre, neige deines Herzensohr, suche den Frieden“. Daher sind Zeiten der Stille ein weiterer Bestandteil dieses Seminars, bevor wir aus dem Lauschen heraus wieder eintauchen in die Fülle der Töne. Gesungen werden neben Klangimprovisationen die schnell zu erlernenden geistlichen Kanons und Gesänge aus den HAGIOS Zyklen von Helge Burggrabe. Musikalische Voraussetzungen sind nicht notwendig, jede und jeder ist herzlich eingeladen. 

Ort: Haus an der Marktkirche, Schlossplatz 4
Kosten: 30 Euro
Anmeldung unter: Tel. 0611 – 1409 740 oder schwalbe6@web.de

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Donnerstag, 28. April 2022

17.30  – 19.00 Uhr SILENT TRAIN

Eine Fahrt im Schweigen mit der Wiesbadener Stadtbahn THermine

Erleben Sie eine ganz besondere Fahrt im Schweigen, die ermöglicht, zur Ruhe zu kommen und Kraft zu schöpfen.

Eine  Einstimmung hilft, sich auf die Stille einzulassen und die Umgebung mit offenen Sinnen wahrzunehmen. Die etwa anderthalbstündige Fahrt führt durch die pulsierende Stadt an einen Ort des Innehaltens im Grünen.

Die Feldkapelle im Tennelbachtal erreichen wir durch einen Fußweg. Dort gibt es einen stärkenden, spirituellen Impuls.                                     

Treffpunkt: Am Markt, gegenüber der Tourist-Info.
Anmeldung unterTel. 0611 – 14 09 740

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Donnerstag, 28. April 2022

19.30 Uhr New Silence im Alten Gericht

Besinnung und Sinnfindung für eine neue Generation
mit dem Studio komplementaer, Köln

Wie gelingt es, mitten im trubeligen Alltag für beruhigende Ausgleich zu sorgen? Passt „Stille“ sogar zu einem energiegeladenen Coworking-Space?

An diesem Abend stellt Studio komplementaer Ideen, Objekte und Gesten vor, die es Menschen heute leicht machen, sich etwas mehr wohltuende Stille zu gönnen. „New Silence“ nennen sie ihren spielerischen, künstlerisch gestalteten Ansatz.

In der Theorie ist natürlich klar, dass Energie und Kreativität gerade dann gut fließen kann, wenn es zwischendurch Pausen und Erholung gibt. Im Alltag lässt sich dieses Wissen jedoch nicht so einfach in Taten verwandeln. Kein Wunder – es gibt schließlich immer mehr Möglichkeiten, sogar kleinste Pausen mit Infos, Updates und kurzweiliger Unterhaltung zu füllen.

Michael Schmidt und Dorle Schmidt von Studio komplementaer haben sich darauf spezialisiert, einfache Gesten und Interaktionen zu entwickeln, die neue Zugänge zu alten Traditionen ermöglichen. Dabei geht es spielerisch und leichtsinnig zu: Projekttitel wie „Silence-o-mat“ oder „Mindfull-Filler“ lassen das erahnen. Die großen und kleinen Objekte kommen dem menschlichen Bedarf nach Ruhe, Reduktion und Ausrichten entgegen, ohne sich pädagogisch aufzudrängen. 

In dieser Form passt „New Silence“ auch an einen Coworking-Space. Für den Heimathafen Wiesbaden bzw. das Alte Gericht entwickelt Studio komplementaer gerade einen eigenen Raum, der Platz schafft für Erholung und Besinnen – mitten im Kontext von Arbeit und Begegnung.

An diesem Abend können Sie sich einerseits von den künstlerischen Ansätzen inspirieren lassen, es wird aber auch Möglichkeiten zum Mitmachen und Ausprobieren geben.

Ort: Heimathafen, Karlstraße 22

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19.30 Uhr Radikale Selbstfürsorge. Jetzt!
Eine feministische Perspektive

Lesung mit der Autorin Svenja Gräfen & Live-Stream
Moderation: Sarah Reul

Eden Books_Svenja Gräfen_Autorinnenporträt Winter Wald(c)Paula Kittelman…

„Self-Care“ ist gerade in aller Munde und wird zunehmend missverstanden, so Svenja Gräfen. Manche halten das Konzept für überflüssig, egoistisch oder denken den Begriff zusammen mit übertriebener Selbst-Optimierung. Mit ihrem Buch „Radikale Selbstfürsorge“ beleuchtet die Autorin „Self-Care“ aus feministischer Perspektive, berichtet von ihren Erfahrungen und Strategien auf dem Weg zu mehr Selbst-Bewusstsein und Selbst-Achtung.

Kapitalistische Wellness-Tipps sucht man darin vergeblich, vielmehr geht es um generelle Entlastung und die Identifizierung der individuellen Bedürfnisse, losgelöst von jeglichem Druck.

SVENJA GRÄFEN, Jahrgang 1990, schreibt Prosa, Essays und Drehbücher. im Jahr 2017 erschien ihr Debütroman „Das Rauschen in unseren Köpfen“. Zudem hält sie Vorträge über geschlechtergerechte Sprache und feministisches Schreiben, moderiert Veranstaltungen und leitet Workshops.

Ort: Literaturhaus Villa Clementine, Frankfurter Str. 1, 65189 Wiesbaden

Eintritt:  12 Euro/ ermäßigt 9 Euro (inkl. Vorverkaufsgebühr). Es gibt zudem eine Abendkasse.

Kartenvorverkauf: Tourist Information Wiesbaden, Marktplatz 1 oder über den Veranstaltungskalender als Print@home-Ticket unter www.wiesbaden.de/literaturhaus

Streaming-Tickets sind für € 7 inkl. VVG unter www.reservix.de und über die Homepage des Literaturhauses erhältlich.

Veranstalter: Kulturamt Wiesbaden/ Literaturhaus Villa Clementine

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Freitag, 29. April 2022

Qi Gong – Bewegung in Balance

mit Katja Sümenicht, Qigong Lehrerin

Durch weiche, fließende Bewegungen im Stehen und geistige Konzentration kräftigt das Üben von Qigong Ihren Organismus, beugt Krankheiten vor und führt zu innerer Ruhe und Gelassenheit.

An drei Tagen übt Katja Sümenicht mit Ihnen Qigong im Park und im urbanen Raum. Leichte und doch intensive Bewegungen führen zu innerer Stille und Vitalität. 

Traditionell wird in China Qigong in Parks und auf Plätzen geübt. Wir starten im Park und bewegen uns von der äußeren Stille im Park hin zur inneren Stille, die auch erhalten bleibt, wenn wir die äußere Stille verlassen und im städtischen Raum üben.

Qigong dient primär der bewussten Lenkung von Qi, um Meridiane zu öffnen und den Körper durchlässig zu machen, damit die Energie frei fließen kann. Freier Energiefluss in allen Regionen des Körpers ist aus asiatischer Sicht die Basis für eine stabile Gesundheit. Dabei machen die Übungen Spaß und sind leicht nachzumachen.

Keine Vorkenntnisse oder spezielle Kleidung nötig, für jedes Alter geeignet. Teilnahme auch an einzelnen Treffen möglich. Gerne können Sie auch später einfach dazu kommen. Die Übungen finden bei jedem Wetter statt.

Zeit: Jeweils 45 Minuten

Freitag, 29. April, 17 Uhr
Nerotal hinter dem Thalhaus, am Teich mit dem Entenhäuschen, Nähe Spielplatz

Weitere Termine:
Samstag, 30. April, 12 Uhr

Vor dem Theater, zwischen den Brunnen
(bei Regen unter den Theaterkolonaden)

Mittwoch, 4. Mai, 16:15 Uhr
Auf der Treppe zwischen den Hallen des RheinMain CongressCenters/RMCC
(bei Regen unter dem Dach vor dem Haupteingang)

Weitere Angebote zum Innehalten am Tag:  https://wiesbadenhaeltinne.de/innehalten-2/tagesrhythmus

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18.00 – 20.00 Uhr SILENT DINNER
in der Wandelhalle

Sinnes-Genuss im Schweigen mit Poesie

Im besonderen Ambiente des Museums Wiesbaden bieten wir einen Abend an für Gäste, die im Schweigen genießen möchten. Fernab von der Hektik des Alltags den Geist entschleunigen und gleichzeitig die Sinne schärfen. Dies bei einem sorgsam zusammengestellten Menü, das die WJW/ Domäne Mechtildshausen auftischt und mit dem wir zu einem achtsamen Abendessen einladen und anleiten möchten.

So soll die Wahrnehmung auf bestimmte Sinneseindrücke gelenkt werden:  Riechen, schmecken, die Ruhe spüren, sich auf die Mahlzeit konzentrieren.  Allein durch kleine Ausflüge zwischen den Gängen  in die Welt der Poesie soll die Stille behutsam unterbrochen werden. Nach dem Dessert dann, wenn gewünscht, die Rückkehr ins Gespräch mit den Tischnachbarn – vielleicht über die besondere Erfahrung beim Sinnes-Genuss im Schweigen.

Literarisch-kulinarischer Abend mit 3-Gänge-Menu von der WJW/ Domäne Mechtildshausen

Menu des Abends:
V O R S P E I S E
M ö h r e n t e r r i n e , L a u c h s t r o h u n d S t u n d e n e i
H A U P T S P E I S E
A u b e r g i n e n – R i s o t t o u n d C o n f i e r t e T o m a t e n
D E S S E R T
S c h o k o l a d e n m o u s s e a u f B e e r e n r a g o u t u n d H o n i g w a b e

Poesie:  Annette Majewski und Elfriede Weber

Ort: Wandelhalle im Museum Wiesbaden, Friedrich-Ebert-Alle 2

Anmeldung per E-Mail: silentdinner@wjwggmbh.de, Anmeldung bis zum 22. April.
Teilnehmerbegrenzung:  30 Personen.

Kosten: 35 Euro (zuzügl. Getränke).

Die Veranstaltung findet unter Einhaltung der aktuellen Corona-Regeln statt, die hier zeitnah kommuniziert werden.

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14.00 – 17.00 Uhr Balancescheibe für die ganze Familie

Finde  mit deiner Familie eure individuelle Balance

Eine Familie besteht immer aus zwei oder mehr Menschen und bei jeder Veränderung, bei jedem Schritt des anderen in eine „eigene“ Richtung, kann das Familiensystem ins Wanken und aus der Balance kommen.

Auf unserer Balancescheibe könnt Ihr ausprobieren, wie gut Ihr euch aufeinander einstellen könnt und eure Schritte gemeinsam austariert, um die Balancescheibe ohne Bodenkontakt im Schwebezustand zu halten. Viel Spaß dabei!

Ein Angebot der Evangelischen Familienbildung Wiesbaden

Ort: Schlossplatz Wiesbaden

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18.00 – 20.00 Uhr Schabbat – Die Unterbrechung des Alltags im Judentum

Synagoge Friedrichstr. (c) I. Eisenshtat

Nach der Einleitung von Steve Landau, Geschäftsführer der Jüdischen Gemeinde Wiesbaden und Leiter des Jüdischen Lehrhauses, sind die Teilnehmenden zum Gottesdienst eingeladen.

Ort: Jüdische Gemeinde Wiesbaden, Friedrichstraße 31

Besucherinnen und Besucher werden gebeten, sich unter info@jg-wi.de oder 0611 – 93 33 030 anzumelden und Ihren Personalausweis mitzubringen. Begrenzte Teilnehmendenzahl.

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Samstag, 30. April 2022

10.00 – 16.00 Uhr  GANZ OBEN 

Eine Perfomance (per formieren = völlig ausbilden, durchdringen) zum Thema Gleichgewicht: Wie bringe ich meinen Schwerpunkt unter die Gefahr? 

Jeder Mensch hat die Gelegenheit, auf dem Schloßplatz über ein Hochseil zu gehen.

„Mit sich selbst nicht im Krieg liegen, mit sich selbst in Liebe und vertrauen leben – dann konnte man alles. Dann konnte man nicht nur seiltanzen, dann konnte man fliegen.“    Herman Hesse, Klingsors letzter Sommer 1971, S.56

Ort: Schlossplatz Wiesbaden/Marktbrunnen

Veranstalter: Wanderbühne Freudenberg

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10.00 – 11.30 Uhr Angst und Angststörungen – ein Balancegeschehen

Vortrag von Prof. Dr.  Andreas Warnke

Prof. Dr. Andreas Warnke, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie (Foto: Robert Emmerich)

Angst steuert, sie erhält unser seelisches Gleichgewicht. Sie bewahrt uns davor, Opfer von Gefahren zu werden und hilft uns, Gefahren zu erkennen. Wenn die Angst aber zu stark wird, drängt sie uns aus dem seelischen Gleichgewicht und macht uns ohnmächtig.

Fällt die Angst als Steuer aus, so fehlt uns das Radar für Gefahren; übersteuert sie, dann raubt sie uns Verstand, Orientierung und Lebensmut.

Im Vortrag mit Abbildungen und Videobeispielen wird nach Erläuterungen zur gesunden Funktionen von Angst ein Überblick über Angststörungen, ihrer Genese und den Möglichkeiten ihrer Behandlung gegeben.

Ort: Rathaus Wiesbaden, Schlossplatz 6

Im Rahmen des Patiententages in Wiesbaden

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11.00 – 13.45 Uhr Schau – zeichne – gestalte!

Museumswerkstatt für Kinder von 5 – 12 Jahren

Museum Wiesbaden/Bernd Fickert 2021

 „Lege dich bequem unter die fliegenden Schwäne im Themenraum „Bewegung“ auf den Boden und beobachte in aller Ruhe deren faszinierenden Flugphasen…“

So, oder so ähnlich wird der Einstieg in die Museumswerkstatt am Samstag sein, wenn Kinder zwischen 5 und 12 Jahren eingeladen sind, Tiere in Bewegung zu studieren, Geschichten über sie zu hören, um dann vor erstklassigen Tierpräparaten zu zeichnen.

Das Ergebnis dieser behutsamen Schule der Wahrnehmung wird dann ein Mobilé oder Leporello sein, welches im geräumigen Museumsatelier der Abteilung Bildung und Vermittlung unter fachkundiger Begleitung gestaltet wird. Um 13.30 Uhr findet eine kleine Vernissage statt.

Ort: Museum Wiesbaden, Friedrich-Ebert-Allee 2
Atelier 3 der Abteilung Bildung und Vermittlung

Anmeldung über den Online-Shop des Museums Wiesbaden
kostenfrei, max. 10 TN

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13.00 – 16.00 Uhr Balancescheibe für die ganze Familie

Finde  mit deiner Familie eure individuelle Balance

Eine Familie besteht immer aus zwei oder mehr Menschen und bei jeder Veränderung, bei jedem Schritt des anderen in eine „eigene“ Richtung, kann das Familiensystem ins Wanken und aus der Balance kommen.

Auf unserer Balanceschreibe könnt Ihr ausprobieren, wie gut Ihr euch aufeinander einstellen könnt und eure Schritte gemeinsam austariert, um die Balancescheibe ohne Bodenkontakt im Schwebezustand zu halten. Viel Spaß dabei!

Ein Angebot der Evangelischen Familienbildung Wiesbaden

Ort: Schlossplatz Wiesbaden

Ein Angebot der Evangelischen Familienbildung Wiesbaden

Ort: Schlossplatz Wiesbaden

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15.00 – 16.00 Uhr

Posaunen in Balance
mit dem Wiesbadener Posaunenquartett

Wiesbadener Posaunenquartett

Den Tönen der Posaunen lauschen in der Balance von laut und leise, kraftvoll und zart.  Und die Stille dazwischen wahrnehmen.

Das Wiesbadener Posaunenquartett wurde von Joachim Tobschall, ehemaliger Bassposaunist des Hessischen Staatsorchesters Wiesbaden, und seinen Studenten gegründet. Das Repertoire umfasst alle Genres. Der weiche, einschmeichelnde Sound ist ein besonderes Markenzeichen des Ensembles, welches für vielfältige Anlässe gefragt ist.

Es spielen: Carsten Weilnau, Stefan Nostitz, Hannes Meyer, Joachim Tobschall

Ort: LuisenForum am Brunnen, Untergeschoss

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16.00 – 17.30 Uhr Töne in Balance

Workshop für Kinder von 3 – 7 Jahren

Copyright: Simedblack – pixabay.com

Im Workshop „Töne in Balance“ können Eltern, Großeltern und Kinder unter Anleitung gemeinsam singen, tanzen, genießen und musizieren. Dabei steht die Erkundung der musikalischen Spannbreite im Zentrum.

Das Gefühl einer inneren Balance durch Musik wird begreif- und spürbar.

Wir erfahren gemeinsam, wie es sich anfühlt von ganz leise zu ganz laut, von ganz langsam zu ganz schnell Lieder mit passendem Instrumenteneinsatz zu begleiten. Ebenso werden Tänze und Bewegungen Teil des Kurses sein, um die Bandbreite der Töne und Musik zu erkunden. Abgerundet wird die Einheit mit einer gemeinsamen Entspannung.

Kursleitung: Sonja Behling

Ort: Katholische Familienbildungsstätte, Friedrichstraße 26 – 28

Anmeldung unter: http://www.fbs-wiesbaden.de

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Sonntag, 1. Mai 2022

10.00 Uhr Gottesdienste zum Innehalten


in zahlreichen Kirchen der Stadt

Gottesdienste, in denen das Innehalten und Balance finden in besonderer Weise aufgenommen wird:

Marktkirche
Lutherkirche
Kreuzkirche
Kirchengemeinde Klarenthal

Um 17 Uhr
Bergkirche

Um 18 Uhr
Abendsegen in der Versöhnungsgemeinde

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16.00 – 17.30 Uhr Der Sound von früher

Hörerlebnis-Stadtspaziergang
mit dem Projektteam „Sound von früher“

Wie klang Wiesbaden früher? Was haben Besucher*innen und Einwohner*innen der Stadt in ihrer glanzvollen Epoche vor dem Ersten Weltkrieg gehört, wenn sie über die Straßen und Plätze oder durch den Park gingen? Welche Geräusche, welche Klänge erreichten ihre Ohren? „Der Sound von früher“ bringt Wiesbadener Klangwelten zu Gehör und aufs Smartphone.

Treffpunkt: Blauer Pavillon/Schlossplatz

Ein Projekt des Dekanats Wiesbaden, Fachstelle Bildung, und engagierter Freiwilliger. Dank an die Wiesbaden Stiftung und die NASPA.

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20.00  Uhr  Mein Sohn

Ein Roadmovie von Lena Stahl (Regie und Buch)

Mit Anke Engelke, Jonas Dassler, Hannah Herzsprung, Karsten Mielke, Max Hopp, Daniel Zillmann, Golo Euler

D 2021, 94 Min., FSK: ab 12

„Bei den leisen Filmen hält man den Atem an. Da muss man besonders aufmerksam sein, genau hinschauen, um die Textur zu spüren und in den Film zu finden. Das trifft besonders auf „Mein Sohn“ zu“ schreibt Thomas Schultze im Blickpunkt: Film.

Es geht um Marlene und ihren Sohn Jason und ihre gemeinsame Autofahrt durch Deutschland, von Berlin über Umwege in die Schweiz, zu einem Reha-Zentrum. Dort soll der junge Mann behandelt werden, ein aufstrebender Skater mit guten Sponsorenverträgen und der Aussicht auf eine lukrative Karriere, der sich nach einer Partynacht bei einem Zusammenstoß mit einem Auto sein Knie ruiniert hat.

Unterwegs brechen alte Konflikte auf. Jason ist ein Draufgänger, der sich ein Leben ohne Abenteuer gar nicht vorstellen kann. Marlene dagegen ist es gewohnt, nachdenklich und fürsorglich zu sein.

„Das Langfilmdebüt der Regisseurin Lena Stahl versteht es, eine an sich zeitlos gültige Geschichte auf das persönliche Erleben der beiden Hauptfiguren herunterzubrechen. Das Ergebnis ist großes Kino, das sich wahrhaftig anfühlt und emotional bewegt.“ kino-zeit.de

Ort: Caligari FilmBühne, Marktplatz 9
Kosten: 8 Euro/erm. 7 €, mit Wiesbadener Filmkunstkarte 6 €

Kartenvorverkauf ab 10.04.2022: Online: wiesbaden.de/caligari
Touristinformation, Marktplatz 1, Mo-Sa 10 bis 14 und 14.30 bis 18 Uhr
Kinokasse Caligari FilmBühne, täglich 16.30 bis 20.30 Uhr

Veranstalter: Kulturamt Wiesbaden – Caligari FilmBühne und Evangelisches Dekanat Wiesbaden

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Montag, 2. Mai 2022

17.30 – 20.00 Uhr In der Stille schauen

Eine Busfahrt im Schweigen

„Balance“ von Nabo Gass

Wir laden Sie zu einer Busfahrt ein – ganz in Ruhe und ohne Handyklingeln oder andere störende Geräusche.

Eine Einstimmung auf die Fahrt im Schweigen hilft Ihnen, Stress und Hektik hinter sich zu lassen und unsere Stadt mit offenen Sinnen wahrzunehmen und an sich vorbeigleiten zu lassen.

Wir starten vor der Schwalbe 6 und fahren über die Wilhelmstraße und das Dambachtal auf den Neroberg. Dort werden wir einen Moment verweilen und den Blick schweifen lassen. Weiter geht es über die Düreranlagen, vorbei an schönen, alten Villen bis nach Biebrich. Am tiefsten Punkt der Stadt öffnen sich die Rheinauen und führen uns zu „nabos Uferatelier“. Auch an dieser besonderen Wirkungsstätte eines Wiesbadener Glaskünstlers halten wir inne und können Erstaunliches entdecken.
Ein blauer Schallschutzkopfhörer steht für die Fahrt zur Verfügung. 

Begleiterinnen: Annette Majewski und Isa Salm-Boost

Abfahrt: Schwalbe 6, Schwalbacher Straße 6
Anmeldung unter: schwalbe6@web.de oder Tel. 0611 – 1409 740  

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Dienstag, 3. Mai 2022     

16.00 – 17.30 Uhr Der Sound von früher – Hörerlebnis-Stadtspaziergang

mit dem Projektteam „Sound von früher“

Wie klang Wiesbaden früher? Was haben Besucher*innen und Einwohner*innen der Stadt in ihrer glanzvollen Epoche vor dem Ersten Weltkrieg gehört, wenn sie über die Straßen und Plätze oder durch den Park gingen? Welche Geräusche, welche Klänge erreichten ihre Ohren? „Der Sound von früher“ bringt Wiesbadener Klangwelten zu Gehör und aufs Smartphone.

Treffpunkt: Blauer Pavillon/Schlossplatz

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18.30 – 20.30 Uhr Innere Balance finden
in der Meditation und im Tanz 

mit Marcus Lübbering, Academie Kloster Eberbach und zwei Tänzern der Delattre Dance Company Mainz

Einführung in die Meditation und Tanzperformance der Delattre Dance Company in der Kundenhalle der Naspa 

Meditation hilft uns, unsere innere Balance zu finden und zu halten. Was kann uns der Tanz dazu sagen?

Wir sind Menschen mit Leib und Seele – beide sind eng verbunden. Der Körper kann uns deshalb viel sagen über unser Inneres.

Was müssen wir tun, um unsere körperliche Balance zu halten? Die Antwort kann auch ein Hinweis darauf sein, wie wir unsere innere Balance erreichen. Wir konzentrieren uns ganz und gar auf „das Eine“ – auf die Figur im Tanz. Die Figur weist über unsere Person hinaus. Wir stellen uns in ihren Dienst.

Wie ist es in der Meditation? Worauf konzentrieren wir uns dort? Auch da ist es „das Eine“, dem wir unsere ganze Konzentration geben. Der Gegenstand unserer inneren Aufmerksamkeit ist der Atem, dem wir lauschen, ein Bild, das wir intensiv betrachten, Musik, die wir bewusst hören. Oder auch einfach nur ein Wort, das wir bewusst innerlich sprechen. Von der „Armut des einen Wortes“ handelt der meditative Teil des Abends.

Beim Meditieren lassen wir unsere Rollen, unsere Aufgaben, all das, was und bedrückt, aber sogar auch unsere positiven Vorhaben und Gedanken zurück. Wir reinigen uns von Absichten, Routinen und Gewohnheiten sowie verzerrten Wahrnehmungen. Dann kann es passieren, dass wir die Welt auf einmal mit anderen Augen sehen: Hektisches Treiben schenkt uns neue Einsichten, gibt uns neue Anstöße, belastende Situationen werden ein Segen, und aus Sinnlosigkeit wird Sinn.

Ganz abgesehen davon, dass wir in der Meditation Stress abbauen und mit Hilfe der Meditation Stress anders erleben, öffnet uns die Praxis der Meditation einen tieferen Zugang zu unserem Inneren, zu unserem wahren Selbst. Dann verzerrt unser Ego nicht mehr die Perspektive aus selbstsüchtigen und oberflächlichen Gründen. Die uns angeborenen Überlebensängste gehen zurück: Es ist gut so, wie es ist! Mit einer solchen Lebenseinstellung finde ich Glück und Zufriedenheit.)

Die Suche danach ist nicht immer erfolgreich, wenn ich etwas um jeden Preis erreichen will. Sie ist eher erfolgreich, wenn ich loslasse und mich beschenken lasse. Das ist die Grundeinstellung in der Meditation. Ich werde offen für das, was wirklich ist. Das ist nicht einfach, aber durch Übung kann ich es erreichen.

Das gilt genauso für den Tanz. Auch die Balance im Tanz eröffnet einen neuen Blick und ein anderes Verständnis unseres Körpers. An diesem Abend wollen wir voneinander lernen: Der Meditierende von der körperlichen Disziplin des Tänzers und der Tänzer von der inneren Disziplin des Meditierenden.

Ein herzlichen Willkommen allen, die dafür offen sind!
Der Tanzbeitrag kommt von der Delattre Dance Company (kein Tanz der Besucherinnen und Besucher!).

Ort: Nassauische Sparkasse, Rheinstraße 42 – 46

Anmeldung unter Tel. 0611 – 14 09 740  oder schwalbe6@web.de

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19.00 Uhr Poesie und Meditation in der Moschee 

Moschee der Islamischen Gemeinschaft der Bosniaken

Bei einem Glas Tee lernen Sie die Gastfreundschaft einer islamischen Gemeinschaft kennen.

Islamische Gedichte von bosnischen Poeten und bekannten Mystikern wie Mevlana Rumi werden vorgetragen.  Spirituelle Impulse laden zum Zuhören oder Teilnehmen ein.

Ort: Islamische Gemeinschaft der Bosniaken Deutschland – Gemeinde Wiesbaden, Rheinstraße 64

Mittwoch, 4. Mai 2022
Abschluss der Woche

14.30 – 15.00 Uhr Leben und Tod

Foto: Christine Scholzen

Bildmeditation mit den Museumsguides des Museums Wiesbaden

Wilhelm Bernatzik thematisiert in seinem Werk „Eingang zum Paradies“ von 1906 existentielle Fragen: Wo kommen wir her, wo gehen wir hin, wie gestaltet sich ein mögliches Leben nach dem Tod?

Die jungen Guides laden zu einer gemeinsamen Bildmeditation ein, bei der sie auch ihre Sicht auf das Werk vorstellen.

Ort: Museum Wiesbaden, Friedrich-Ebert-Allee 2. Der Eintritt ist frei.

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17.15 – 18.30 Uhr Den Himmel schauen

Rebecca Horns Arbeit Jupiter im Oktogon, Foto: Museum Wiesbaden

Kunstgeschichtliche Einführung und Meditation unter dem Oktogon mit Gong
mit Dr. Jürgen Daur, Andreas-Friede Majewski und Dr. Wolfgang Schilling

Man betritt das Museum Wiesbaden durch das Oktogon – und die meisten Menschen bleiben staunend, mit in den Nacken gelegten Köpfen, stehen.

Man meint, eine Kirche des ersten Jahrtausends betreten zu haben: Die Mosaiken in Venedig, Ravenna, Jerusalem und Aachen schwirren einem durch den Kopf: ein goldenes Himmelsgewölbe, Figuren in kräftigen Farben, lichte Höhe, Weite.

Aber statt Heiligen, Christusdarstellungen und Religiösem staunen wir über sehr Weltliches: Szenen aus Handwerk, Acker- und Weinbau, Städtewappen und Namen und immer wieder Wasser hat der Mosaikkünstler Max Unold hier gestaltet. Die Spiegelinstallation von Rebecca Horn „Jupiter im Oktogon“ macht die Mosaiken heute zugänglicher, fangen die Spiegel doch immer wieder Details der Mosaiken ein.

Am 4. Mai laden wir ein, für eine Weile in diesem Kunstwerk zu versinken: Auf einer Matte liegend, mit Blick in den goldenen Himmel, etwas zur Geschichte und Bilderwelt der Mosaiken hören. Danach, in einer Meditationsübung, in den Bildern mehr und mehr versinken.

Ort: Museum Wiesbaden, Friedrich-Ebert-Allee 2

Treffen am Museumseingang. Bitte Gymnastik- oder Yogamatte mitbringen, evtl. auch eine leichte Decke. Eintritt frei, Anmeldung über schwalbe6@web.de erforderlich.

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19.00 Uhr Empfang im Rathaus

Tore

Grußwort von Oberbürgermeister Mende

Rückblick auf die Woche der Stille

Musikalische Meditation und Balance mit der Shakuhachi/japanische Bambusflöte, Christina-Maria Willms, Shakuhachi-Meisterin/ Wiesbadener Musik- & Kunstschule

Fotoaktion „Meine stille Oase in Wiesbaden“ mit Präsentation und Prämierung

„Meet and greet“  bei Sekt und Selters

Ort: Festsaal des Rathauses, Schlossplatz 6