„Balance finden“ bedeutet für mich…

  • ..hinsehen und -hören, denken und fühlen zu können, auch mitten im Chaos.
    Nabo, Glaskünstler aus Wiesbaden
  • ..einmal in der Woche meine Bahnen im Schwimmbad zu ziehen.
    Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende und Schirmherr von „Wiesbaden hält inne“

  • ..bei einem entspannten Abendessen mit einem guten Glas Wein den Alltag abzuschütteln und zur Ruhe zu kommen.
    Werner Backes, Geschäftsführer bei Wiesbadener Jugendwerkstatt GmbH
  • ..Zeit und Ruhe zu haben, um mich mit Dingen beschäftigen zu können, die ich schon lange vor mir hergeschoben habe.
    Roswitha Prüll, Innenarchitektin, Designerin und Künstlerin
  • ..ganz bei mir zu sein und damit zugleich auch offen für die Welt.
    Dr. Andreas Henning, Direktor Museum Wiesbaden
  • ..im Inneren und Äußeren, im Lauten und Leisen, im Großen und Kleinen, immer wieder das Schöne, Wahre, Gute des Lebens zu suchen, zu finden und dankbar zu erleben.
    Ein Spaziergang an Amrums weitem weißen Sandstrand. Die Entdeckung des schönsten Baumes der Welt auf einer Wiesbadener Wiese. Ein Blick in die Augen des Menschen, den ich liebe. Ein (analoger) Moment der Besinnung und Stille in der (digitalen) Reizüberflutung.
    Prof.  Dipl.-Des. Rüdiger Pichler, Hochschule RheinMain
  • ..so gefunden zu sein, dass mich weder die Unebenheiten des Alltags noch die Stürme des Lebens aus der Bahn werfen können.
    Dr. Martin Mencke, Dekan im Ev. Dekanat Wiesbaden

  • ..weder körperlich noch geistig ins Schwindeln zu geraten.
    Stefan Schröder, Vorsitzender Presseclub Wiesbaden

  • ..nach außen genau so zu handeln, zu denken und zu tun wie es sich im Innern anfühlt.
    Claudia Hölbling, Direktorin der Wiesbadener Musikakademie

  • ..dankbar zu sein, bei lauter Musik durchs Haus zu tanzen, Job, Ehrenamt, Familie und Sport zu vereinbaren, gegenüber niemandem „Schulden“ (z.B. aufgeschobene Treffen, etc.) zu haben, umgeben von positiv denkenden Menschen zu sein, eigenverantwortlich zu handeln, Kontinuität zu wahren.
    Catherine S. Dallmer, Leitung Öffentlichkeitsarbeit, Museum Reinhard Ernst
  • ..nach der Arbeit mit den Enkeln in der Natur unterwegs zu sein und am Abend mit Freunden in die Oper zu gehen.
    Jutta Leimbert,  Inhaberin Buchhandlung Vaternahm
  • ..in den Verstörungen des Lebens mir klar werden zu lassen, dass die Liebe Gottes gegenwärtig ist.
    Dr. Wolfgang Schilling, Facharzt für Psychotherapie
  • ..das immerwährende Gespräch, das ich mit meinem Mann vor zwanzig Jahren begonnen habe, weiter fortzusetzen, zu genießen, miteinander zu entwickeln, liebend zu intensivieren oder auch mal zu schweigen und so immer wieder gemeinsam in Balance zu sein.
    Dr. Alrun Luise Schößler, Geschäftsführerin der „Wiesbaden Stiftung“

  • „Balance finden“ bedeutet für mich…

  • ..auch Schritte ins Ungewisse zu wagen im Vertrauen, dass ich gehalten bin.
    Annette Majewski, Pfarrerin für Stadtkirchenarbeit und Leitungsteam „Wiesbaden hält inne“

  • ..wenn ich zufrieden auf die Vergangenheit schaue,  hoffnungsvoll und offen für die Zukunft  bin und aktiv in der Gegenwart lebe.
    Hartmut Boger,  Vorsitzender des Fördervereins Akademie für Ältere
  • ..Pflicht und Neigung unter einen Hut zu bringen.
    Jutta Szostak, Redakteurin und Moderatorin der „Blauen Stunde“ bei Radio Rheinwelle
  • .. ein für Geist und Körper erstrebenswertes Ziel, aber ganz schön schwer, denn rechts und links vom Schwebebalken gibt es Abgründe – also volle Konzentration und immer wieder innehalten und nachjustieren, dann wird es leichter.     
    Bertram Theilacker, Mitglied des Vorstands   Nassauische Sparkasse
  • .. eine immens große Herausforderung – denn die innere Balance ist für mich ein kostbares und seltenes Gut, das ich bei guter Literatur, leidenschaftlichen Diskussionen im Freundeskreis und beim Spaziergang mit meinem Hund spüren kann: Wenn er über die Wiese tobt, scheint er mit jedem fröhlichen Sprung zu sagen „Das Leben ist schön.“ 
    Corinna Freudig, PR- und Kommunikationsmanagerin
  • … dass ich den Weg meines Lebens zufrieden und zuversichtlich bis zum Ende weitergehen kann.
    Rena Buderus, Ehrenvorsitzende Alzheimer Gesellschaft Wiesbaden
  • … immer wieder Lebensdankbarkeit in mir spüren zu können und sie in positive Energie fließen zu lassen.

     Isa Salm-Boost, Journalistin und Leitungsteam „Wiesbaden hält inne“

  • … mit meinem Patendackel durch den Rabengrund zu laufen und die Natur zu genießen.   
    Birgit Zilian, Leitung Tourist-Information Wiesbaden
  • ..mich über den Abgründen des Lebens gehalten zu spüren durch die alten Worte des Vertrauens in Gott, den Klang der Hoffnungspoesie der Bibel, die in mir widerhallt.
    Andreas Friede-Majewski, Pfarrer i.R.
  • .. jede Gelegenheit, beruflich wie privat, für eine kleine „Auszeit“ zu nutzen, für einen Moment des bewussten Durchatmens.
    Martin Michel, Geschäftsführer Wiesbaden Congress & Marketing GmbH
  • „Balance finden“ bedeutet für mich…

  • .. mir die Zeit für die Dinge zu nehmen, die mir wichtig sind.  
    Christine Kolb, Journalistin
  • … all mein Tagewerk ordentlich abgeschlossen zu haben und abends dann tief entspannt einzuschlafen. 
    Thomas Michel, Vorsitzender der Wiesbaden Stiftung

  • … sie zunächst einmal zu suchen zwischen Ideal und Wirklichkeit, Anspruch und der von ihm gestellten Aufgabe. 
    Dr. Viola Bolduan, Journalistin
  • auch im Alltag mal kurz durchatmen zu können und mich darauf zu besinnen, wie gut es uns doch eigentlich geht.
    Sina Schreiner, Stellv. Leitung Lokalredaktion Wiesbaden
  • ..Zeit der Stille, Meditation…
    Wolf- Dieter Güse, Fachhochschullehrer
  • ..all den Aufgaben und Aktivitäten, die ich erledige und ausführe, das richtige Maß an Energie und Zeit zu widmen und keines davon exzessiv zu betreiben.
    Patrick Staedtler, Bassist der Bierstadter Gemeindeband
  • ..im Vertrauen auf Gott und seine Hilfe ruhig und optimistisch die alltäglichen Aufgaben und neuen Herausforderungen zu gestalten und anfallende Aufgaben ohne Angst und mit Gelassenheit zu meistern, denn wer glaubt, gibt niemals auf, sondern engagiert sich für das Leben und die Gesellschaft.
    Harald Stenger, Sportjournalist und ehem. Pressesprecher der deutschen Fußballmannschaft
  • ..vor allem im Blick auf das Älterwerden barmherzige Entscheidungen (für mich) zu treffen zwischen Wollen und Können.
    Ulrike Senft, Pensionärin
  • ..nicht, den endlich erlangten Ausgleich und somit den geruhsamen Stillstand erlangt zu haben, denn Balance, oder „in Balancesein“ findet seine Bedeutung genau darin, die vielen kleinen Schritte des täglich Ausgleichs bewusst und leichtfüßig nehmen zu können.“
    Melina Wendlandt-Schott, Leiterin der Evangelischen Familienbildung im Dekanat Wiesbaden

  • ..Bewegung in einem magischen Fünfeck aus Familie, Lesen, Schreiben, Spazierengehen und Schachspielen.               
    Manfred Gerber, Journalist und Autor
  • ..liebe Menschen in gleichem Geiste um mich zu wissen.
    Joachim Tobschall, Musiker und Stadtverordneter
  • ..bei schönem Wetter Tennis zu spielen und im Winter finde ich meine Balance beim Tee trinken und Podcast hören.
    Mita Hollingshaus, Stadtschulsprecherin
  • ..die Fünf auch mal gerade sein lassen zu können, meinen Bienen beim Fliegen zuzuschauen sowie im Kreise meiner Familie und Freunde zu essen. 
    Josh Schlasius, Fotograf und fotografischer Fachmann bei „Wiesbaden hält inne“ 
  • ..einfach nur dazusitzen, nichts zu tun und die Gedanken fließen zu lassen.
    Elke Baade, WK-Redakteurin i. R. und Mundart-Kolumnistin
  • .. langsam Klavier zu spielen, irgendwo zwischen Andante und Adagio, und mir dabei selbst zuzuhören – reine Meditation.“
    Alexander von Wangenheim, Musiker und Entertainer
  • ..erstmal suchen… nach einem weit entfernten Zustand – ich finde Balance am ehesten durch den Luxus der Stille.
    Andreas Bell Geschäftsführer, Creation Agentur Bell
  • „Balance finden“ bedeutet für mich…

  • …beim Betrachten eines mechanischen Uhrwerks die Zeit zu vergessen und die Langsamkeit neu zu entdecken.
    Martin Necknig, Landeshauptstadt Wiesbaden, Stellvertretender Protokollchef

  • ..mit meinen Hunden im Wald zu laufen und NUR die Natur um mich zu haben.
    Angelika Weinert, Landeshauptstadt Wiesbaden, Dezernat I Protokoll

  • …gerade im Trubel des Alltags immer mal wieder inne halten, nach Orientierung suchen und Dich um Rat fragen, um die Realität bewältigen zu können, aber auch einfach am Abend mit meinem Malteserhund „Massimo“ spazieren zu gehen.
    Elfriede Weber, Fachbereichsleitung Kultur und Kreativität, Villa Schnitzler VHS

  • …mit sich selbst im Reinen zu sein, auch schlechte Gedanken und Stimmungen zuzulassen, aber immer wieder den Weg zurück zu finden und die zahlreichen, kleinen glücklichen Momente wahrzunehmen – diese  sind so vielfältig und immer um uns herum, wir müssen nur innehalten und hinsehen, hören oder spüren.
    Andrea C. Glöckner, Leitung Protokoll, Landeshauptstadt Wiesbaden

  • …im hektischen Betrieb des tagesaktuellen Journalismus kleine Oasen des Ausgleichs einzubauen: für ein gutes Gespräch mit Kollegen, für einen Espresso in der Sonne oder für das Zubettbringen meiner Kinder.    
    Olaf Streubig, Stv. Chefredakteur VRM, Leiter der Lokalredaktion Wiesbaden   
  • …Ausloten! Auch einmal genau hinzusehen, wo bin ich aus der Balance, wie weit kann ich mich trauen, aus der Balance herauszugehen? – um dann als Abenteuer meine Grenzen genau anzusehen, ohne sie zu bewerten – und wenn ich dann wieder ganz in meiner Balance bin, sei es im Zusammensein mit geliebten Menschen, im Garten oder der Yoga-Haltung des „Baums“, freue ich mich über diese Erfahrung der Grenz-Auslotung!
    Beate Kronsbein, ehemaliges Mitglied der Theaterleitung Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Festivalmanagement
  • …nach Marienthal zu fahren, um für meine Freunde und meine Familie zu beten und eine Kerze anzuzünden – das ist für mich ein Ruhepol.          
    Monika Werneke, Fotografin
  • … mich dankbar an meine Überzeugung  zu erinnern, dass Martin Luther richtig lag, als er formulierte, Gott sei  „ein glühender Backofen voller Liebe“, genau wie Arno Pötzsch, der 1941 in einem seiner „Notlieder der Kirche“ schrieb: „Du kannst nicht tiefer fallen als in Gottes Hand“.
    Heinz-Jürgen Hauzel, Journalist
  • …Freud‘ und Leid mit anderen zu teilen und daraus entstehende Verbundenheit immer neu als Geschenk zu erleben.
    Monika Spanier, Journalistin
  • … die Anforderungen an mich und ihre Erfüllbarkeit richtig einzuschätzen.
    Dr. Jutta Brederhoff, Ärztin
  • …wenn ich auf meinem Fahrrad die Wielandstrasse runterfahre …. und den Fahrtwind spüre ….
    Ruth Lauterbach, Landeshauptstadt Wiesbaden/Protokoll

 

 

 

 

 


Bild Muschel

Aus der 2. Woche der Stille

Ich komme innerlich zur Ruhe,

    • … wenn ich mir vorstelle, dass ein innerer Teil von mir mich liebevoll in den Arm nimmt und dem anderen, der stets „weiter, schneller, höher!“ ruft, Einhalt gebietet.
      Astrid Lembcke-Thiel, Kuratorin für Vermittlung und Besucherbeziehungen, Museum Wiesbaden
    • … wenn kein Handy, kein Telefon, kein Fernseher und kein Radio in der Nähe sind.
      Heinz-Jürgen Hauzel, stellvertretender Leiter Lokalredaktion Wiesbadener Kurier und Wiesbadener Tagblatt
    • …wenn ich nachts wach bin, während alles um mich herum schläft und ich einfach nichts tue.
      Katalyn Bohn, Schauspielerin und Kabarettistin
    • … wenn ich mich beim Wandern gehen lassen kann … dann bin ich voll da und ganz weg!
      Pierre Stutz, Theologe, spiritueller Lehrer und Autor
    • … wenn ich mein Musikinstrument in die Hand nehme und übe.
      Joachim Tobschall, Posaunist
    • …wenn ich menschenleere Räume betrete, die eine Wärme ausstrahlen – wie etwa manche sakralen Gebäude – und ich Zeit habe, den Raum und seine Atmosphäre wahrzunehmen.
      Martin Biehl, Leiter Pluspunkt Erbenheim
    • .. wenn ich mich bewusst darauf einlasse – das kann auch bei einer Tasse Tee im größten Vorweihnachtsgetümmel in der Wiesbadener Innerstadt gelingen.
      Sabine Meder, Hauptgeschäftsführerin IHK Wiesbaden
    • …wenn ich nach einer Stunde Sport den Kopf frei bekommen habe.
      Birgit Lang, Leiterin Naspa-Finanz-Center Rheinstraße
    • …wenn ich bei einem langen Spaziergang durch  Wald und Flur meine Gedanken schweifen lassen kann.
      Lucia Puttrich, Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Bevollmächtigte des Landes Hessen beim Bund
    • ….wenn ich mich ohne Zeitdruck von einem spannenden Buch fesseln lassen kann.
      Ilka Gilbert-Rolke, Pressesprecherin Stadt Wiesbaden
    • … wenn ich Meeresrauschen höre und salzige Luft in der Nase habe.
      Philipp Salamon-Menger, Direktor der Volkshochschule Wiesbaden
    • …wenn ich meine Bienen fliegen sehe.
      Josh Schlasius, Fotograf und Mitwirkender bei „Himmel über Wiesbaden“
    • …wenn ich für mich oder mit anderen gemeinsam meditative Liedverse aus Taizé singe und in meinem Herzen nachklingen lasse.
      Annette Majewski, Stadtkirchenpfarrerin und Leitungsteam „Wiesbaden hält inne“
    • …wenn mein schwarzer Kater sich auf meinem Schoß niederlässt und mir ganz selbstverständlich eine Zeit der Einkehr verordnet – auch wenn ich eigentlich anderes zu tun vorhatte.
      Isa Salm-Boost, Journalistin und Leitungsteam „Wiesbaden hält inne“
    • ….wenn ich in meinen Garten schaue.
      Dr. Waltraud Schrank, Leiterin des Sozialpädiatrischen Zentrums der HSK
    • … wenn ich bete.
      Monika Werneke, Fotografin und Jury „Himmel über Wiesbaden“
    • … wenn ich nach einem freundlichen inneren „Moment-mal !“ erleichternd zum Himmel hin ausatme und dann achtsam tue, was jetzt wirklich ansteht.
      Wolfgang Schilling, Arzt/Psychotherapeut und Leitungsteam „Wiesbaden hält inne“
    • … wenn die Beine im Wald ihren eigenen Weg finden.       
      Martin Mencke, Dekan
    • wenn ich nachts mit dem Hund durch den Kurpark spaziere.
      Stefan Schröder, Chefredakteur Wiesbadener Kurier und Wiesbadener Tagblatt
    • … wenn ich kurz innehalte, durchatme und mir klar werden lasse, dass ich nicht alles zu tragen habe, sondern getragen bin.
      Dominik Hofmann, Heimathafen
    • … wenn ich durch den Wiesbadener Stadtwald spaziere.
      Sven Gerich, Wiesbadener Oberbürgermeister
    • …wenn ich mit meiner zweijährigen Tochter zum Bäcker laufe und wir für den kurzen Weg lange brauchen, weil wir jedes Pferd, jeden Traktor bestaunen, dem Singen der Vögel lauschen und weil meine Tochter auf dem Rückweg an ihrem Rosinenbrötchen nascht.
      Olaf Streubig, Leiter der Lokalredaktion Wiesbadener Kurier und Wiesbadener Tagblatt
    • … wenn ich mit einer Tasse Tee auf der Terrasse sitze und der Gesang der Amseln im Garten lausche.
      Martin Necknig, Protokollabteilung, Landeshauptstadt Wiesbaden
    • … wenn ich ohne Termindruck Zeit mit meinen Kindern verbringe – dann ist alles andere zweitrangig.
      Stefan Da Re, Pfarrer der Johanneskirchengemeinde, Wiesbaden
    • … wenn ich in meinem Garten arbeiten kann.
      Andreas Voigtländer, Einzelhändler
    • …wenn ich mich konzentriere – lesend und schreibend.
      Viola Bolduan, Kulturjournalistin
    • … wenn meine Frau mich in den Arm nimmt und nicht wieder loslässt.
      Andreas Friede-Majewski, Pfarrer der Kirchengemeinde Bierstadt
    • …wenn ich mit einer Tasse Kaffee im Garten sitze und einfach nur so vor mich hin schaue.
      Christa Gabriel, Stadtverordnetenvorsteherin
    • wenn ich mich auf meinen Atmen konzentriere.
      Gudrun Ornth-Sümenicht, Qigong-Lehrerin und Coach
    • … wenn ich an meinen Kraftanker, unser Enkelkind, denke und ich mich in einem Umfeld von Vertrauen und Ehrlichkeit befinde.
      Anton Kroll, Centermanager LuisenForum
    • … wenn ich im Bett liegend „im dritten Zustand“ (Amos Oz) zwischen Wachen und Schlafen die Gedanken kommen und gehen lasse.  
      Hartmut Boger, Vorstand vhs/ Akademie für Ältere
    • … wenn ich am Abend noch etwas Zeit dazu finde, auf dem Balkon zum Park zu sitzen, eine kleine Zigarre zu rauchen und nur auf die Bäume zu schauen.
      Theo Baumstark.  Unternehmer und Ortsvorsteher
    • … wenn ich „draußen“ sein kann und mich mit Freunden treffe.
      Andrea Riedle, Assistentin Centermanagement LuisenForum
    • … wenn ich meditiere und es mir dabei gelingt, meine Gedanken loszulassen. 
      Marcus Lübbering, Vorsitzender der Academie Kloster Eberbach
    • … wenn ich schöne Musik höre – etwa Schubert oder Norah Jones – und dabei die Augens schließe. 
      Susanne Lewalter, Leitung Literaturhaus Villa Clementine
    • … wenn ich mich im Tun verliere.             
      Nabo Gass, Glaskünstler und Maler
    • …wenn ich, dem Regen zuhöre.
      Lena Sliva, Klasse 6
    • … wenn ich mit dem Hund draußen bin.
      Emily Phillip, Klasse 6
    • … wenn ich mich über die Wolken träume.
      Paula Dörner, Klasse 6
    • … wenn ich am Schlachthof skaten kann.
      Tahmid Uddin, Klasse 10
    • … wenn ich mit dem Bike durch den Rheingau ziehe.
      Dean Miletic, Klasse 8
    • … wenn ich mit dem Bike durch die Weinberge fahre.
      Kaan Holat, Klasse 8
    • … wenn ich Schlagzeug spiele.
      Gedeon Makambu, Klasse 8
    • … wenn ich meine Gitarre in die Hand nehme.
      Olli Back, Lehrer und Leiter der Foto-AG an der Mittelstufenschule Dichterviertel
    • …wenn ich mich dem Atem überlasse, meiner inneren Melodie lausche und dem Gänseblümchen beim Blühen zuschaue.          
      Christa Böttcher, Pfarrerin i.R. und Spirituelles Team „Wiesbaden hält inne“
    • … wenn ich meine zweijährige Tochter selig schlummern sehe.
      Professor Dr. Alexander Lorz, Hessischer Kultusminister
    • … wenn ich Löcher in die Luft gucken kann und meine Zellen vibrieren spüre.
      Elke Mathes, Leiterin der Evangelischen Familienbildung im Dekanat Wiesbaden
    • …wenn ich die Nocturnes von Chopin höre.     
      Dr. Stefanie Buchen, Chefärztin Frauenklinik Asklepios Paulinenklinik
    • …wenn ich durch den Wald spaziere und beim Anblick der Bäume in den Grünanlagen der Städte – am schönsten bei frühlingshaftem Wetter. 
      Martina Mulcahy, Mitglied des Vorstands der Freunde des Museums Wiesbaden
    • …wenn ich bewusst im Hier und Jetzt bleibe.
      Monika Golly, Spirituelles Team „Wiesbaden hält inne“
    • …wenn ich bei aller Tageshektik ganz in Ruhe beim Mittagstisch im Restaurant sitze und dann entspannt zum Arbeitsplatz zurückkehre.
      Thomas Michel, Vorsitzender der Wiesbaden Stiftung und der Freunde der Wiesbaden Stiftung
    • …wenn ich an das Schicksal vieler anderer Menschen denke und mir bewusst wird, wie gut es mir geht.
      Rena Buderus, Ehrenvorsitzende  der Alzheimer Gesellschaft Wiesbaden
    • …wenn ich – ohne unterbrochen zu werden – sakrale Musik von Johann Sebastian Bach höre, das reinigt mich innerlich und erdet mich.
      Angelica Jawlensky Bianconi, Leiterin des Alexej von Jawlensky-Archvis in Locarno
    • …wenn ich morgens auf meiner Matte liege und mit Gott in den Tag hineinträume.
      Klaus Endter, Pfarrer i.R. und Spirituelles Team „Wiesbaden hält inne“
    • …wenn ich beim täglichen Morgenspaziergang mit meinem Hund die Natur in all ihren Facetten sehen, hören, riechen, spüren  – einfach erleben darf. 
      Gabriela Wossidlo, Projekt- und Veranstaltungsmanagement
    • ...wenn ich morgens langsam und konzentriert meine Yogaübungen mache.  
      Berti Budzinski, Yogalehrerin und Spirituelles Team
    • …wenn ich dem Gesang meiner Yogalehrerin lausche.   
      Claudia Steiger, FilmBühne Caligari
    • …wenn ich eine Tasse leckeren Tee bewusst genieße.  
      Heike Modl-Egenolf, Evangelische Familienbildungsstätte und Spirituelles Team
    • …wenn ich Wichtiges gut und rechtzeitig vorbereitet habe und wenn es meinen Lieben gut geht. 
      Cornelia Luetkens, Stiftungsrat Gesundheitsstadt Wiesbaden
    • …wenn es mir frühmorgens im Sommer nach dem Schwimmen im Freibad gelingt, noch einen Cappuccino und ein Croissant zu bestellen, mich hinzusetzen und hinunter auf die Stadt zu schauen.
      Andreas Bell, Geschäftsführer Agentur Bell
    • wenn ich meine Comic-Sammlung sortiere, denn einen größeren Kontrast zu meinem beruflichen Alltag gibt es kaum – das brauche ich einfach von Zeit zu Zeit.
      Axel Imholz, Dezernent für Finanzen, Schule und Kultur, Landeshauptstadt Wiesbaden

    • … wenn ich von der Insel Reichenau, meiner zweiten Heimat, auf den See, die Berge, die Natur schaue.
      Rita Flad, IHK-Initiative und Kernteam Leonardo Schul Award

    • ... wenn meine Stimme schweigt und die innere Wahrnehmung zu Wort kommt, das kann auch schreibend oder im Gebet sein.
      Elfriede Weber, Fachbereichsleiterin Kultur und Kreativität, vhs Wiesbaden

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist Stille-Pavillon-2.jpg


Aus der 1. Woche der Stille 2016

Innehalten bedeutet für mich…

    • … Luft holen.
      Prof. Dr. Joachim Ehrlich, St. Josefs-Hospital
    • … die Menschen und Dinge um mich herum bewusster wahrzunehmen und doch näher bei mir selbst zu sein.
      Babette von Kienlin, ZDF-Moderatorin
    • … wahrzunehmen, dass ich von Hektik getrieben bin.
      Dieter Kürten, Sportmoderator
    • … ich übernehme für eine kurze Dauer die Herrschaft über meine Zeit.
      Jörg Bourgett, ehrenamtlicher Geschäftsführer der Wiesbadener Jugendwerkstatt
    • … das Aussteigen aus stressigen Außenreizen und innerer Anspannung etwa durch konzentriertes Improvisieren auf dem Kontrabass oder auch durch Psalmodieren. Das klärt, beruhigt und befreit – meistens.
      Hartmut Boger, Direktor der Volkshochschule
    • … bei der Endentspannung beim Yoga in mich hineinhören zu können und total zur Ruhe zu kommen.
      Ulrike Neradt, Chansonsängerin, Kabarettistin und Autorin
    • … sich in stürmischen Tagen auch einmal zu sammeln und in weniger stürmischen eine Auszeit bewusst zu genießen.
      Sven Gerich, Oberbürgermeister und Schirmherr von „Wiesbaden hält inne“
    • … Zeitgewinn. Ich gewinne Zeit zum Nachdenken.RReifert-2013 halb
      Renate Reifert, Künstlerin und Mitwirkende bei „Wiesbaden hält inne“
    • … mir selbst etwas zu schenken, was mir kein anderer schenken kann.
      Andreas Bell, Inhaber der Agentur Bell und Mitwirkender bei „Wiesbaden hält inne“
    • … einem Kunstwerk die Chance und Zeit zu geben, mir sein „Mehr“ mitzuteilen. Das, was über die Summe der benennbaren Inhalte hinausgeht und es einzigartig macht.
      Evelyn Bergner, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Museum Wiesbaden
    • … aus der Tretmühle aussteigen und frei werden.
      Martin Mencke, Dekan des Evangelischen Dekanats Wiesbaden
    • … einmal am Tag ‚tief durchschnaufen‘ und an etwas Schönes oder geliebte Menschen denken.
      Monika Frickhofen, Schulleiterin der Blücherschule Wiesbaden
    • zur Ruhe kommen und mit Achtsamkeit im Hier und Jetzt sein.
      Birgit Zilian, Coaching & Begleitung
    • … meinen Alltag unterbrechen und mit allen Sinnen wahrnehmen: Ich bin da. In deiner Hand bin ich geborgen.
      Annette Majewski, Stadtkirchenpfarrerin und Organisatorin von „Wiesbaden hält inne“
    • … beim Glockengeläut in meinem Wohnviertel das Fenster weit zu öffnen und intensiv  zu lauschen – um dann, wenn die Glocken schweigen, einen Moment lang die Ruhe in mir zu spüren.
      Isa Salm-Boost, frühere Leiterin der Lokalredaktion des Wiesbadener Kurier und Mitorganisatorin von „Wiesbaden hält inne“
    • …jeden Tag einmal in Ruhe meine Gedanken schweifen zu lassen.
      Ilka Gilbert-Rolke, Pressesprecherin der Landeshauptstadt Wiesbaden
    • …die dankbare Rückschau auf das Gute, das mir im Leben widerfahren ist, und die Vorfreude auf das, was noch kommen wird.
      Rose-Lore Scholz, Dezernentin für Schule, Kultur und Integration
    • …etwas Neues anfangen zu können.
      Dr. Alexander Klar, Direktor des Museums Wiesbaden
    • …aufzuhören, gegen den Strom zu schwimmen, NABOsich der ruhigen Kraft des Flusses hinzugeben und diese Umarmung in all ihrer Schönheit zu genießen.
      Nabo, Glaskünstler aus Wiesbaden
    • …mich vor Fehlentscheidungen zu  schützen, den eigenen Balken im Auge wahrnehmen (Matthäus 7)
      Felicitas Reusch, Vorsitzende Kunstarche Wiesbaden
    • …bei sich selber sein.
      Stephan Gras, stellvertretender katholischer Stadtdekan
    • …eine Gelegenheit, den inneren Kompass zu überprüfen und neu auszurichten.
      Axel Imholz, Stadtkämmerer und Dezernent für Finanzen, Gesundheit und Kliniken
    • …atmen, zur Ruhe kommen und dabei am Liebsten auf eine grandiose Landschaft sehen. Oder sich diese zumindest vorzustellen und dort eine Moment zu verweilen.
      Andrea C. Nollert, Protokollchefin der Landeshauptstadt Wiesbaden
    • …nachdenken und Abstand vom Alltag gewinnen.
      Christoph Nielbock,  Direktor der Wiesbadener Musik- und Kunstschule
    • …am Morgen, sehr früh, mit Fahrrad und Hund im Rabengrund, eine alte Bank oberhalb einer Lichtung. Einige Minuten sitzen, hören und sehen. – Früher einfach meinen Töchtern beim Spielen zuschauen.
      Theo Baumstark, Geschäftsführer der Firma Baumstark
    • …alltägliche Gewohnheit.
      Jutta Szostak, Kulturjournalistin und Moderatorin der „Blauen Stunde“ auf Radio Rheinwelle
    • …von meinem Schreibtisch aus auf den Rhein zu sehen und die vorbeiziehenden Schiffe und Reiher anzuschauen.
      Michael Herrmann, Intendant und Geschäftsführer des Rheingau Musik Festivals
    • …fünf Minuten die Zeit anzuhalten, um mich hinterher um Tage verjüngt zu fühlen.
      Thomas Michel, Vorsitzender der Wiesbaden Stiftung
    • …keinefalls Stillstand, sondern die Chance zu nutzen, Informationen bewusst, dosierter und ohne Zeitvorgabe wahrzunehmen, um anschließend mit neuer Motivation zu handeln und fortzusetzen.
      Henning Wossidlo, Bau-Betriebsleiter Rhein-Main Congress Center
    • …hier und jetzt auf eine persönliche Äußerung zu verzichten.
      Bertram Theilacker, Mitglied des Vorstandes, Nassauische Sparkasse Wiesbaden
    • …in Stille lauschen, was mein Körper und mein Kopf mir zu sagen versuchen.Skulptur 4
      Mila Kovacevic, Geschäftsführerin des Wiesbadener Internationalen Frauen- und Mädchen-Begegnungs- und Beratungszentrums
    • …alltags einmal Rast einlegen, Last ablegen, unbeschwert sein. Tipp: CD mit Mozarts Klarinettenkonzert auflegen. Das Alltägliche ist dann weit entfernt.
      Dr. Doris Jentsch, ehrenamtliche Stadträtin
    • …kurzes Verschnaufen in der Hektik des Alltags und dabei den Weg zu den gesteckten Zielen prüfen.
      Olaf Streubig, Leiter Lokalredaktion Wiesbaden, Wiesbadener Kurier/Wiesbadener Tagblatt
    • …eine wichtige Insel, um Gedanken auszuspinnen, Gefühle auszuleben, Gespräche mit Freunden zu führen.
      Stefan Schröder, Chefredakteur des Wiesbadener Kurier/Wiesbadener Tagblatt
    • …ankommen im Hier und Jetzt.
      Heike Modl-Egenolf, Evangelische Familien-Bildungsstätte Wiesbaden und Mitwirkende bei „Wiesbaden hält inne“
    • …dass hinter allem Lärm Stille ist.
      Wolfgang Schilling, Psychotherapeut/Atemtherapeut und Mitwirkender bei „Wiesbaden hält inne“
    • …Handy aus, Computer aus, Radio aus, Fernsehen aus. Mit einem Buch in der Hand aufs Wasser sehen, ersatzweise auf ein Bild an der Wand, einen Stadtbaum vor dem Fenster, ein Rasenstück, auch von einem Fußballplatz, ein Haus im Dichterviertel, im Westend, im Rheingauviertel.
      Heinz-Jürgen Hauzel, stellvertretender Leiter der Lokalredaktion der Wiesbadener TageszeitungenWiese im park
    • …den ruhigsten und schönsten Ort zu finden – wo ich meinen Gedanken freien Lauf lassen kann und vom Trubel der Gesellschaft Abstand halte.
      Oona und Julia, Schülerinnen der Martin-Niemöller-Schule
    • …die Ruhe in mir selbst zu finden – mit einer anderen Melodie an einem anderen Ort.
      Tim und Jan, Schüler der Martin-Niemöller-Schule
    • …Stimmen in meinem Kopf hören, zu viele Gedanken, dann mein Herz schlagen hören – ganz laut,  nichts anderes mehr… Keine Gedanken mehr, alles abgeschoben. Und nun… … … STILLE.
      Dilan, Gizem und Melisa, Schülerinnen der Martin-Niemöller-Schule
    • …- egal in welcher Umgebung – die Augen zu schließen, mich mit dem Boden zu verbinden und die Geräusche der Umgebung  wahrzunehmen.
      Betina Seibold, Leiterin der Evangelischen Familien-Bildungsstätte Wiesbaden
    • …immer wieder mal ungestörte Konzentration auf sich selbst, auf dass den Störungen des Lebens überzeugt und kräftig entgegnet werden kann.
      Dr. Viola Bolduan, Ressortleiterin Feuilleton, Wiesbadener Kurier/Wiesbadener Tagblatt
    • …ATMEN UND LÄCHELN.
      Christa Zehnder, Yoga im Park
    • …das Leben vorbeiziehen lassen. Zufriedenheit finden. Anderen zu helfen und hoffnungsvoll in die Zukunft schauen … in geistiger Frische.“
      Rena Buderus, Ehrenvorsitzende der Alzheimer Gesellschaft Wiesbaden
    • …sich einen Moment Zeit nehmen, aufatmen, achtsam wahrnehmen,
      das Wesentliche hinter dem Vordergründigen erahnen, spüren, was trägt, und dann gelassen und mit Gottvertrauen weiter machen.
      Christa Böttcher, Pfarrerin i.R.
    • …das Fließband anzuhalten, den fortlaufenden Betrieb einzustellen, den Boden unter den Füßen zu spüren und wahrzunehmen, was gegenwärtig ist.
      Dirk Marwedel, Musiker
    • …die Hektik des Alltags für einen Moment auszublenden, bewusst tief durchzuatmen, die Ruhe des Augenblickes aufzunehmen und hieraus Kraft für die anstehenden Herausforderungen zu schöpfen.
      Martin Michel, Wiesbaden Marketing GmbH – Geschäftsführer
    • …in der Natur sein, besonders aber an einem Ufer stehen, über das Wasser  schauen, sehen – spüren: alles ist im Fluss…
      Heidrun Krämer, Schwalbe 6 und Mitwirkende bei „Wiesbaden hält inne“